Staffel 4 der HBO-Serie Game of Thrones basiert auf der zweiten Hälfte von „A Storm of Swords“, dem dritten Buch der epischen Geschichte von George R.R. Martin. Dabei beginnt sie mit der symbolischen Zerschlagung des Hauses Stark: aus Eis, dem aus valyrischen Stahl gefertigten Schwert der Starks, lässt Tywin Lennister zwei Schwerter fertigen: eines für seinen Sohn Jaime, das zweite für König Joffrey. Dessen bevorstehende Hochzeit mit Margaery Tyrell bringt zahlreiche hochrangige Gäste nach Königsmund, darunter auch Prinz Oberyn Martell aus Dorne.
Doch Oberyn hat die lange Reise in die Hauptstadt nicht mit der Absicht aufgenommen das junge Paar zu feiern, sondern er hat noch eine Rechnung offen mit dem Haus Lennister und Gregor Clegane, besser bekannt als „Der Berg“, die Oberyns Schwester Elia mitsamt ihren Kindern auf dem Gewissen haben. Jon Schnee hingegen ist nach seiner Zeit bei den Wildlingen zur Nachtwache zurückgekehrt – und sieht sich dort nun Anfeindungen seiner ehemaligen Kameraden gegenüber, die ihm seinen vermeintlichen Verrat an der Sache nur schwerlich verzeihen können. Unterstützung erhält er dabei von Maester Aemon, nachdem Jon vom geplanten Angriff der Wildlinge berichtet.