Schon die erste Folge von Game of Thrones bietet alle Zutaten, die die Grundlagen bilden für den enormen Erfolg der Serie: Intrigen, Gewalt, Sex und vor allem eine enorme Bandbreite an Charakteren, die das komplette Spektrum an Emotionen hervorrufen, die man hassen und lieben kann. Bereits in den ersten 60 Minuten wird klar, dass diese Serie etwas ganz Besonderes ist – und den Zuschauern eine spannende Reise bevorsteht.
Neben den Familienoberhäuptern bekommen auch vermeintliche Nebencharaktere schon früh eine prominente Rolle in Game of Thrones. Die Kinder der Familie Stark mit den Söhnen Robb, Bran und Rickon, den Töchtern Sansa und Arya sowie dem unehelichen Sohn Neds, Jon Schnee. Die königliche Familie von Robert und Ehefrau Cersei, die neben den Nachkommen Joffrey, Myrcella und Tommen auch Cerseis Brüder beinhaltet: Jaime, der eine ungewöhnlich enge Beziehung zu seiner Schwester pflegt, sowie der kleinwüchsige Tyrion.
Mit der ersten Staffel bewiesen die Produzenten David Benioff und D.B. Weiss, dass sie die komplexe Buchvorlage von George R.R. Martin auf imposante Weise umsetzen konnten – und bescherten HBO die nächste Hitserie.