Berlin in den 1920er-Jahren: Rauschhafter Exzess und extreme Armut, Emanzipation und Extremismus stehen sich gegenüber. Für Kunst und Kultur sind es "Goldene Jahre", gleichzeitig blüht das Verbrechen. Die deutsche Hauptstadt ist eine Weltmetropole voller Verlockungen und Abgründe. Noch ahnt kaum jemand, in welche Katastrophe der aufkommende Nationalsozialismus führen wird. Gegensätze und politische Spannungen prägen Berlins Aufbruch in die Moderne, und die Stadt gleicht einem Pulverfass, dass jeden Moment zu explodieren droht.
Kommissar Gereon Rath (Volker Bruch) beginnt 1929 seinen Dienst im Berliner Polizeipräsidium. Bei seinen Ermittlungen in der Berliner Unterwelt stößt er bald auf einen undurchschaubaren Dschungel aus Prostitution, Waffenhandel, Korruption und politischen Intrigen. Ihm zur Seite steht die selbstbewusste, junge Berlinerin Charlotte Ritter (Liv Lisa Fries), die sich in der Partyszene der Metropole, allen voran dem exklusiven Club "Moka Efti", bestens auskennt. Ihr größter Wunsch ist es, der Armut ihrer Familie zu entfliehen und selbst Kriminalkommissarin zu werden.